Girls' und Boys' Day
Bereits seit 2001 findet einmal pro Jahr der Girls‘ Day statt, an dem Mädchen ab der fünften Klasse Berufe erkunden können, in denen bisher hauptsächlich Männer arbeiten. An diesem Tag können sie Unternehmen besuchen und Einblicke in den Arbeitsalltag von Architektinnen, Chemikerinnen, Maschinenbauerinnen und vielen anderen Berufsfeldern erhalten. 2011 wurde der Boys‘ Day eingeführt, der Jungen dazu ermutigt, „typisch weibliche“ Berufe wie Pfleger, Grundschullehrer oder Logopäde kennenzulernen und möglicherweise für sich zu entdecken.
Auch bei medical Wundmanagement unterstützen wir dies. Wir sind stolz darauf, dass unser Team nahezu gleichermaßen aus Frauen und Männern besteht. Wir nehmen gerne am Girls‘ und Boys‘ Day teil und bieten Schüler*innen die Möglichkeit, einen Tag lang hinter die Kulissen unserer Arbeit als Wundmanager zu schauen.
Der Girls‘ und Boys‘ Day ist eine gute Gelegenheit für junge Menschen, einen Einblick in verschiedene Berufe zu erhalten. Bei medical Wundmanagement haben wir diesen Tag genutzt, um den Nachwuchs in die Welt der Wundversorgung und die tägliche Arbeit in unserem Unternehmen blicken zu lassen.
Einblick bei medical Wundmanagement
Jürgen Kemper hat seinen Sohn Jasper, der in die 7. Klasse geht, mitgebracht, um ihm die Vielfalt und Bedeutung seiner Arbeit zu zeigen. Jasper begleitete seinen Vater an diesem Tag und teilte seine Eindrücke mit uns: „Ich bin sehr stolz auf meinen Papa, weil er vielen Menschen hilft und auch unsere Familie unterstützen kann.“
Wir wollen jungen Menschen zeigen, welche sozialen und emotionalen Aspekte mit der Wundversorgung verbunden sind. Jürgen betonte: „Es ist eine sehr anspruchsvolle Tätigkeit, die wir ausüben. Gerade für Jugendliche ist es interessant, auch die sozialen Aspekte unserer Arbeit kennenzulernen.“
Der typische Alltag bei medical
Die Jugendlichen konnten nicht nur theoretisches Wissen sammeln, sondern auch praktische Erfahrungen machen, die sie hoffentlich inspirieren, soziale Berufe in Betracht zu ziehen. „Es ist zwar nichts für schwache Nerven, aber das Gefühl, Menschen helfen zu können, ist unbeschreiblich“, sagte Jürgen Kemper.
Der typische Tag bei medical Wundmanagement begann mit einer kurzen Einführung in die Arbeit des Wundmanagers. Die Schüler*innen haben die Gelegenheit, verschiedene Wundversorgungstechniken kennenzulernen und unter Anleitung auch selbst auszuprobieren. Unsere Wundprofis erklären, wie man Wunden richtig versorgt, welche Produkte dabei verwendet werden und welche Schritte notwendig sind, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Darüber hinaus lernten die Jugendlichen, wie wichtig die psychologische Betreuung der Patienten ist und wie wir bei medical Wundmanagement individuell auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen eingehen.
Weitere Informationen über unsere Arbeit und wie wir Menschen mit chronischen Wunden helfen, findet ihr auf unserer Webseite.